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Donnerstag, 3. Januar 2013

Elektronisches Lesevergnügen

Nachdem ich das ganze letzte Jahr überlegt hatte, ob ich unbedingt einen eBook-Reader brauche - und wenn ja: welchen? - habe ich mir kurz nach Weihnachten den günstigsten Kindle bestellt (der Paperwhite war mir zu teuer und hatte mir auch eine zu lange Lieferzeit). An Silverster klingelte dann der Postbote und brachte das kleine schwarze Amazon-Päckchen.



Nach einigen Tagen Lesespaß kann ich schonmal sagen, dass ich echt begeistert bin. Ich hatte mir in den letzten Wochen schon eine kleine Bibliothek zusammengesammelt (und auch schon angefangen mit iPod und Kindle-App zu lesen) daher konnte ich auch gleich loslegen. Das Lesen ist sehr viel angenehmer als mit einem leuchtenden Display, der Akku hält super lang und das Gerät ist schön leicht. Außerdem ist das Laden der Bücher auf den Kindle sehr einfach und komfortabel.
Ich hatte zuerst befürchtet, dass mich das fehlende Touchdisplay stören würde, aber ich muss sagen, dass es überhaupt nicht schlimm ist. Das Buch was man lesen möchte hat man aus der Liste schnell ausgewählt und danach will man ja einfach für längere Zeit nur lesen und mit den Tasten an der Seite blättern. Ich finde as außerdem ganz gut, dass man nicht aus Versehen umblättert wenn man das Display berührt. Ich bin allerdings kein Mensch, der sich Kommentare ins Buch schreibt. Das stelle ich mir ohne Touch doch etwas mühsam vor.

Warum eigentlich ausgerechnet der Kindle und somit die Bindung an den Amazon-Shop?
Ich habe echt lange lange überlegt.
Eigentlich wollte ich lieber ein offenes System, weil ich es vom Prinzip her besser finde. Dann aber die Frage: welches? Wie gut sind die Reader? Und wie einfach ist es da wieder, die unterschiedlichen Formate draufzuladen?
Und ein bisschen fand ich es dann doch schade, dass man dann gar keine Amazonbücher (einfach so) lesen kann. Ich muss zugeben, ich stöbere gerne bei Amazon und ich finde den Service einfach super. Zudem ist das Angebot an Büchern (besonders auch englischsprachige Literatur) einfach am größten. Und die Kindles haben sich anscheinend echt bewährt, glaubt man den positiven Rezensionen.
Also sollte es dann doch ein Kindle sein.

Vor und Nachteile vom Kindle

Was mir am Kindle gefällt (viele der Argumente gelten natürlich auch für andere eBook-Reader)
  • Man hat viele Bücher in einem kleinen Gerät bei sich
  • Der Reader ist handlich, leicht und fasst sich angenehm an
  • Seiten klappen einem beim Lesen nicht um ;)
  • Sehr gutes Diplay zum lesen (im Vergleich zum Tablet)
  • man kann spontan ein Buch lesen, ohne auf die Bestellung zu warten
  • man bekommt viele Bücher kostenlos oder sehr günstig (Amazon-Aktionen, Klassiker)
  • toller Amazon-Service und komfortables Füttern des Readers
  • keine Taschenbücherberge zu Hause 
  • Übersetzungfunktion bei fremdsprachiger Literatur 

Was mir nicht so gefällt:
  • Verleihen von Bücher ist schwierig oder nicht möglich 
  • einige Bücher sind doch recht teuer (z.B. habe ich gesehen, dass manche eBooks teurer waren als das entsprechende Taschenbuch)
  • nicht offen für fremde Formate / Bindung an den Amazon-Shop 
  • man braucht eher eine Lampe als beim Papierbuch



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