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Samstag, 5. Januar 2013

Landei liest: Paul Auster - City of Glass

Gestern Abend habe ich den ersten Teil von Paul Austers New York Trilogie, "City of Glass", fertiggelesen.
Das Buch hat mich sehr in den Bann gezogen. Normalerweise lese ich echt langsam. Noch langsamer geht es mit dem Lesen voran, wenn ich auf englisch lese. Aber diesen Roman habe ich für meine Verhältnisse sehr fix durchgelesen, weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Vielleicht lag es auch teilweise an dem Kindle, mit dem ich jetzt die Vokabeln ganz schnell nachschlagen kann. Aber die Story ist schon ziemlich schräg und ich mag generell Paul Auster sehr gerne.

Wie in vielen Paul Auster Romanen spielt auch hier der Zufall eine große Rolle, denn damit fängt schon die ganze Geschichte an. Ein fehlgelenkter Anruf - eigentlich bestimmt für den Privatdetektiv Paul Auster ;) - erreicht den zurückgezogen lebenden Krimiautor Daniel Quinn. Ohne groß nachzudenken nimmt Quinn die Identität Paul Austers an und wird von einer Fremden Person beauftragt, einen Mord zu verhindern.

Dieser anfäglich nicht weiter ungewöhlich wirkende Fall entwickelt sich aber bald zu einem Spiel mit Identitäten und Namen. Der schnöde Detektivroman wird zu einer schrägen Geschichte mit vielen kulturellen und historischen Referenzen.
Zu dem Ende möchte ich nicht viel verraten. Manch einer mag davon enttäuscht sein, aber meiner Meinung nach passt es sehr gut.

Ich bin gespannt auf die beiden weiteren Bücher der New York Trilogie. :)


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