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Sonntag, 11. November 2012

Eat No Shit!

Mein Freund und ich haben vor ca. 4 Monaten aufgehört Fleisch zu essen. Eigentlich war nur geplant, testweise eine Woche auf Fleisch zu verzichten, um zu sehen wie schwer das wohl wäre.
Es war überhaupt nicht schwer. Und so dauert unsere Testphase mittlerweile schon 4 Monate.
Ich würde mich selber zwar nicht als Vegetarier bezeichnen, dazu ist die Phase noch zu kurz, finde ich, und die Sache ist bei mir im Kopf auch noch nicht so ganz angekommen.

Wenn man auf einmal eine (bislang) wichtige Zutat beim Kochen weglassen muss, muss man sich ja auch erstmal neue Rezepte suchen, bzw. alte Rezepte umändern. Auch das war jetzt nicht so schwer, aber man sucht trotzdem immer wieder Anregungen, wie man besonders lecker vegetarisch kochen kann.

Meinem Freund fiel das OX-Kochbuch auf, das man online bestellen konnte. Entstanden ist es aus der Rubik "vegetarische Rezepte" im Ox-Magazin (Magazin über Punkrock und Hardcore). Vegetarische Rezepte von Punkrockern für Punkrocker ... und auch für ganz normale Leute wie mich ;)



Ich finde das Buch recht nett aufgemacht, trotz fehlender Bilder. Die Rezepte (nicht nur aus dem Ox-Magazin, auch Rezepte von Bands und Szeneleuten finden sich dort) sind meist recht einfach zu kochen und haben keine ellenlange Liste mit Zutaten, die man nur alle 3 Jahre mal braucht. Zu jedem Rezept gibt es außerdem einen Musiktipp, denn man beim Kochen hören kann (oder auch nicht ;) ). Das erste Ox-Kochbuch ist schon recht alt (von 1997), aber mittlerweile gibt es noch 4 weitere.
Wir haben zwar noch nicht allzu viel daraus gekocht, aber bislang hat alles super geschmeckt, auch wenn ich vorher skeptisch war, weil sich die Rezepte so einfach anhörten. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, wie sich das Buch auf Dauer bewährt. ich schätze aber fast, dass noch das eine oder andere Ox-Kochbuch den Weg in unsere Küche finden wird.

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Was ist denn dein Lieblingsrezept aus dem Kochbuch?

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    1. Ich muss sagen, es sind wenig spektakuläre Gerichte. Da ich ja nicht so gut im Kochen bin, fasziniert mich echt, dass die Gerichte so einfach sind aber trotzdem richtig toll schmecken.

      Das eine ist eine Kartoffel-Lauch-Suppe. Schmeckt wie Muttis Kartoffelcremesuppe.

      Das andere ist Pasta mit Gemüesauce. Geht superschnell, ist sehr gesund und echt lecker.

      Aber wir haben noch nicht viel probiert.
      Ich kann Dir die beiden Rezepte gerne schicken, wenn Du willt.

      Bei dem Buch muss man noch bedenken, dass es ja von 1997 ist, wo es noch nicht so viele Produkte für Veganer gab, das ist in den neueren Büchern vielleicht ja anders. Hier gibt es bei den veganen Gerichten meist nur die Anweisung, Sahne/Milch durch ein entsprechendes Ersatzprodukt zu ersetzen. Stört mich aber nicht so, ich bin ja kein Veganer (obwohl mich das mittlerweile auch reizt ... nur ohne Käse wäre ich echt aufgeschmissen).

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