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Mittwoch, 7. November 2012

Stadt vs. Land



 Ich hab ja vorgestern geschrieben, dass mich ein Besuch der Stadt, in der ich einst 10 Jahre lang wohnte, mittlerweile immer ziemlich stresst. Der Verkehr, das Parkplatzproblem, die vielen Menschen ... ja selbst das große Angebot überfordert mich oft. Wenn man was Spezielles sucht wird man eher fündig als in der Kleinstadt, allerdings leben wir ja in einer Zeit, wo man fast alles über's Internet bestellen kann.


 


Wir sind vor über drei Jahren wieder auf's Land gezogen. 
Die Hauptgründe waren: wir waren es leid zur Miete zu wohnen und meinem Freund gehört zufällig ein altes Fachwerkhaus, was nun mal nicht mitten in der Stadt steht.


Ich hab es bisher nicht bereut, dass wir auf's Land gezogen sind. Es ist ruhiger (zumindest seit der Pfau der Nachbarn weggezogen ist), wir haben einen großen Garten, wir haben mehr Platz und keine nervigen Nachbarn die über oder unter uns wohnen. Zum Einkaufen braucht man natürlich ein Auto, genauso wie für alle anderen Unternehmungen, ber das stört mich nicht so sehr. Zum Fitness-Studio hab ich es z.B. genauso weit wie in der Stadt, nur dass hier das Kursangebot besser ist.



Was natürlich ein Nachteil ist: Hier findet Konzerte-mäßig fast nichts statt. Allerdings ist mittlerweile auch das Angebot in der größeren Stadt nicht mehr so dolle. Wir könnte ja theoretisch für ein Konzert da hinfahren, aber es gibt eigentlich wenig, was uns interessiert.
 Ein bisschen schade ist nur, dass ich bisher nicht so wirklich Leute gefunden habe, die auf meiner Wellenlänge sind.Aber vielleicht kommt das noch ...

Insgesamt finde ich das Landleben schon viel netter als das Wohnen in einer größeren Stadt, auch wenn ich jetzt mit dem "Dorfleben" an sich nicht ganz so viel anfangen kann ;)


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